Am Samstag empfingen die Capricorns unsere Mannschaft in der Boerhaavegasse zum Aufeinandertreffen.
Der Start ins Spiel misslingt unseren Burschen komplett. Man ist zu Beginn sehr nervös und kassiert einen 13:0-Lauf zu Beginn, was vor allem an der schlechten Abwehr lag. Angeführt von Frederick und David Simmeth sowie Schweiger fand man dann immer mehr ins Spiel, wodurch man bis zum Ende der ersten Periode auf 15:9 verkürzen konnte. Im zweiten Abschnitt knabbert man immer weiter am Vorsprung. Dank Živanov, Obradovic und dem jungen Alexander Rienössl gleicht die Truppe bis zum Ende der ersten Hälfte fast aus, in die Kabine geht es mit einem hauchdünnen 32:31-Rückstand.
Nach der Pause spielt die Mannschaft von Trainer Dronjak weiterhin gut, doch auch die Gastgeber erhöhen ihr Niveau und bauen den Vorsprung aus. Die Burschen bleiben ihnen allerdings dicht auf den Fersen, nach dreißig Minuten steht es 59:54 für die Capricorns.
Im Schlussviertel kann der Gegner den Vorsprung zunächst etwas ausbauen. Doch dann startet unsere Truppe eine Serie von 4:0 und verkürzt und verkürzt, ehe man mit sechs Minuten auf der Uhr egalisieren kann. Es ist ein Hin und Her auf beiden Seiten des Feldes und ein packendes Spiel, doch in der Schlussphase geht den Jungs leider die Puste etwas aus, wodurch sich die Capricorns am Ende den 79:71-Sieg schnappen.
Trainer Nebojsa Dronjak: „Ich bin sehr zufrieden darüber, dass es uns mit heute 4 jüngeren Spielern und einem Anfänger von insgesamt 12 Spielern heute im Kader gelungen ist, ein sehr gutes Spiel zu spielen und mit der gegnerischen Mannschaft mitzuhalten. Das WAT3-Team bestand aus einer a.K.-Zusammensetzung und zu 90 % aus älteren Spielern, die körperlich dominierten. Darüber hinaus hatten wir viele Fehlwürfe, was sicherlich von Nutzen gewesen wäre, wenn wir getroffen hätten. Alles in allem war es heute ein toller Kampf mit ein paar Fehlern, die wir nach den ersten Minuten korrigiert haben.“
Punkte: Živanov 36, Ben Zakri 10, Schweiger 9, Simmeth F. 6, Obradovic 5, Simmeth D. 4, Rienössl 2, Prvulovic, Gasca, Aifuwa, Asenbaum, Abd El Hay Ali
