Am Freitag war das erste Aufeinandertreffen mit dem Erstplatzierten unserer Gruppe, dem SV Stars.
Die Mannschaft von Trainer Suljanovic zeigte sich zu Beginn der Partie etwas selbstbewusster und wurde der Favoritenrolle gerecht. Sie ging mit 19:10 in Führung
Im zweiten Viertel verbesserte sich die Verteidigung auf unserer Seite. Die Angriffe wurden von Živanov mit beiden Simmeth-Brüdern angeführt, die dank der schnellen Gegenangriffe, die die Stars nicht stoppen konnten, vor der Pause fast den Ausgleich schafften.
Nach der Pause ist es Zeit für Noah Aifuwa, der die Zone gut verteidigt und mit 8 Zählern eine bemerkenswerte Rolle im Angriff. Wir starten einen 21:15-Lauf, die Stars führen aber immer noch mit 57:41.
Im letzten Teil des Spiels sind wir entschlossen, verbessern die Verteidigung weiter. Das eigentliche Drama beginnt mit der gegnerischen Mannschaft, die fast 5 Minuten lang keinen Korb schießt, während unsere Mannschaft weiter angreift und nah dran ist, den Rückstand verschwinden zu lassen.
Heute hat Živanov in bester Laune in den letzten 2 Minuten drei Dreier in Folge getroffen, was uns fast ein Unentschieden bescherte. Leider kam es zu einer schlechten Entscheidung unserer Spieler gegen Ende. Die Stars überspielen unsere Pressinglinie und werden dabei gefoult, verwerten die Freiwürfe, wodurch das Spiel gegessen ist. Am Ende geben wir uns knapp mit 63:66 geschlagen.
Scoring: Živanov M. 26, Simmeth F. 17, Aifuwa N. 8, Simmeth D. 6, Obradovic I. 5, Vogler F. 2, Prvulovic S. 1, Debbebi E, Marinkovic E.
Trainer Nebojsa Dronjak: „Glückwunsch an den Gegner zum Sieg. Wir gingen nervös in das Spiel, da wir gegen den Tabellenführer spielten, was sich im ersten Teil des Spiels widerspiegelte. Nach der Pause jedoch waren wir fest entschlossen, vor allem in der Verteidigung besser, stärker, schneller und sicherer zu spielen. Das gab uns eine zusätzliche Bedeutung für bessere Angriffe danach. Wenn wir gegen Ende ein paar kleine Fehler vermieden hätten, hätten wir die Verlängerung erreicht und sogar vielleicht den Sieg. Auf jeden Fall war das Spiel lobenswert und vielen Dank an alle unsere Jungs dafür. Besonderes Lob gilt heute dem Defensivtrio Prvulovic, Obradovic und Aifuwa sowie dem Angriffstrio Živanov und den Brüdern David und Frederick Simmeth.“
