HLL: Keine Probleme gegen Döbling
Gespeichert von ninemiljko am 1 März 2015
Sonntagabend ging es in der MZH Mollardgasse gegen Union Döbling um weitere wichtige Zähler im oberen Playoff. Man war klarer Favorit gegen das Schlusslicht, dieser Rolle wurde man auch mit einem klaren 98:64 Sieg gerecht.
Zum Spiel
Nach einer verschlafenen Anfangsphase (0:7, 3min) starteten Radanovic und Co die Aufholjagd, ein 16:3 Run folgte. Das Spiel blieb weiter offen, der Aussenseiter wollte nicht früh die weiße Flagge schwingen. Najdanovic und Stevanetic diktierten nun das Tempo, Döbling konnte immer wieder von der 6,75m Linie anschreiben. Nun ergriffen wir aber wieder die Initiative, mit einem 14:0 Run rollte unser Offensivwerk über die Gäste hinweg, das Ergebnis war eine 45:31 Halbzeitführung.
Nach dem Pausentee lief es noch gut, beim Stand von 60:37 haben sich die meisten schon mit dem Sieg abgefunden. Doch ein Sprichwort sagt „Verwundete Tiere sind die gefährlichsten Tiere“, genau dieses traf nun zu, Döbling nutzte unsere Schlafphase eiskalt aus und kam auf unter 20 Punkten Differenz wieder heran. Nun erkannten unsere Mannen den Ernst der Lage wieder, und überrollten die hilflosen Gäste, 2 Minuten vor dem Ende hatten wir eine komfortable 91:58 Führung vorzuweisen. Döbling konnte noch Ergebniskosmetik betreiben, der 100er wollte bei uns nicht klappen. Mit 98:64 erfüllen wir die Pflicht und haben nach der Häflte des Playoffs 3 Siege und 2 Niederlagen. Somit ist wieder alles offen.
Basket2000Vienna vs. Union Döbling 98:64 (68:48, 45:31, 21:15)
Basket2000: Radanovic 24, Stevanetic 21, Najdanovic 19, Bantic 12, Cabrilo 8,
Galic 4, Lagator
Döbling: Celebi 26, Gajs 10, Weber 8, Tsolakis & Pritz je 6, Limmer 4, Torin&
Getreuer je 2, Rohacky, Klasen
Slobodan Pavicevic-Headcoach Basket2000:“ Nach unserer Schlafphase zu Beginn haben wir schnell den Schalter umgelegt. Nach und nach haben wir uns in einen Rhythmus gespielt, somit konnten wir wieder unser gewohntes Spiel zeigen. Ich bin mit der Leistung sehr zufrieden, das war eine gute Reaktion nach der Niederlage gegen Olympia.“
Text: Adin Abidovic
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