Am Sonntag ging es für unsere Burschen zum zweiten Mal in dieser Saison gegen die Basket Stars. Die Partie war eine denkbar knappe Niederlage, nun wollte man es besser machen.
Das erste Viertel ist umkämpft, doch mit leichten Vorteilen auf unseren Seiten. Mit 14:13 entscheidet man das erste Viertel für sich.
Der zweite Abschnitt ist geprägt von vielen Fouls auf beiden Seiten. Leider können wir die zahlreichen Freiwürfe nicht effizient genug verwerten, wodurch man mit einem 28:28-Unentschieden in die Pause geht.
Auch das dritte Viertel ist ausgeglichen. Beide Teams schenken sich nichts, mit 41:41 geht es in die letzten zehn Minuten.
Im Schlussviertel ist es ein harter Kampf zweier Teams auf Augenhöhe. In Spielminute 37 gleichen unsere Burschen erneut zum 49:49 aus und gehen sogar wenig später in Führung. Einige Unachtsamkeiten nutzen die Stars dann eiskalt aus und bauen ihren Vorsprung auf 58:53 aus. Mit einem Dreier von Zivanov verringert man zwar noch auf 58:56, doch am Ende geht die Zeit aus und muss sich erneut knapp den Stars beugen.
Scoring: Frederick Simmeth 19p, Marko Živanov 9p, Ilija Obradovic 7p, Mohamed Ben Zakri 7p, Noah Aifuwa 6p, Slobodan Prvulovic 4p, Samuel Asenbaum 2p, Alexander Rienössl 2p, Benjamin Hissek 2p, David Hissek, Bojan Krstić, Lennox Clayton Schweiger!
Trainer Nebojsa Dronjak: „Zunächst möchte ich meinem Kollegen Suljanovic gratulieren. Auch wenn wir in beiden Spielen unentschieden standen und in beiden Spielen nur knapp verloren haben, war das Problem heute eine große Anzahl von Fouls unsererseits. Unsere Spieler reagierten nervös auf die Zone-Defense von Stars. Wir erhielten zwei unnötige technische Fouls aufgrund zweier Spieler, die ihre Emotionen nicht unter Kontrolle hatten und mit dem Schiedsrichter in Streit gerieten, was völlig unnötig war! Wir haben uns in diesem Spiel fast selbst geschlagen, weil wir zu emotional gespielt haben und am Ende, obwohl wir klüger hätten spielen sollen, wir einen Fehler in der Verteidigung gemacht haben. Niederlage in einem Spiel, in dem es wichtig war, mit dem Kopf und nicht mit dem Herzen zu spielen.“